Ich kann es eigentlich immer noch nicht ganz in Worte fassen, wie ich mich nach meiner letzten Reise in den Süden fühle. Es gab wieder einige unglaubliche Erlebnisse, tolle Menschen die ich kennenlernen durfte und Eindrücke aus den verschiedensten Regionen, die ich gewinnen konnte.
- Über 3.000 verfahrene Kilometer
- 5 verschiedene Hotels
- 2 Nächte im Auto
- 9 verschiedene Städte
- Eine Menge toller Menschen
Frankfurt > Karlsruhe > Brixen (Italien) > Bozen > Gardasee Nord > Sirmione > Venedig > Crone > München > Baden-Baden > Frankfurt
Nach und nach möchte ich dir in diesem Beitrag über meine 8-tägige Reise berichten. Ich werde immer mal wieder einen neuen Tag ergänzen. Damit wird es nicht so viel auf einmal 🙂 Aber erstmal einige Steps zurück.
Wie war eigentlich der Vorabplan? Welches Ziel hatte ich?
Ganz kurz und knapp gesagt, ich hatte keinen genauen Plan. Ähnlich wie auf meiner Reise in den Norden hatte ich nur einen einzigen Anlaufpunkt. Ich habe den Spaß darin gefunden, alleine mit meinem vollgepackten Auto zu verreisen. Und irgendwie hatte ich den Drang dazu, direkt nach der letzten Reise nochmal wegzufahren.
Denn mir ist ein Potential klar geworden. Je mehr Menschen du kennst, die die gleichen Denkweisen haben wie du, desto mehr Erfahrungen wirst du in deinem Leben reicher, die dich zu deinem großen Ziel führen.
Okay, also habe ich mir überlegt, welche Kontakte hast du in Richtung Süden aufgebaut, die du nun mal persönlich kennenlernen oder erneut treffen möchtest?
Somit standen die ersten Ziele fest: Karlsruhe – Südtirol
Montag – #1 – Karlsruhe
In Karlsruhe habe ich bereits schon vorher Kontakt zu Freezy (Daniel Friesen) gehabt. Wir arbeiten zusammen im Network-Marketing für eine Company. Das Global Entrepreneur Movement (GEM). Wir kannten uns bereits vorab durch Events und diverse Teamcalls. Ein super sympathischer Mensch, auch auf dem Weg ein sehr erfolgreicher Mensch zu werden.
Das schöne im Network-Marketing ist einfach, dass fast alle ein so atemberaubendes Mindset haben. Sehr positive Gedanken, man hilft sich stets gegenseitig, auch wenn man praktisch gesehen nichts voneinander hat. Das habe ich schon immer darin bewundert.
Wir verbrachten einen Tag in Karlsruhe, gingen einen richtig schlechten Burger essen und sprachen über Unternehmertum. Wir waren uns sofort unsympathisch. Das ganze wurde fortgesetzt mit Julian Müller, der bereits selbstständig und absolut nicht erfolgreich im Network-Marketing ist. Er stoß dazu und es wurde noch schlimmer. Toten Stille, keine guten Gespräche. Naja, was glaubt man auch zu erwarten von Menschen, die absolut die gleiche Denkweise haben? 😉
Wir setzten den schlechten Start direkt fort und fuhren auf den Turmberg in Karlsruhe. Boah war die Aussicht schlecht. Einige Gespräche, einige Fotos und ein paar Videos später, waren wir endlich voneinander erlöst. Naja, also zumindest von Julian, der mit seiner 10PS Karre endlich weg fuhr. Ich durfte Freezy dann noch aushalten, musste ja noch irgendwo schlafen…
Spaß beiseite 🙂
Ich hatte an diesem Tag wieder mal eine Erkenntnis. Erfolgreiche Menschen müssen eine dicke Karre haben, damit sie von außen als erfolgreich bestätigt werden. Jemand der keine geile Karre hat, wirkt auch nicht authentisch erfolgreich. Eigentlich traurig oder? Ich habe erstmals verstanden, wieso so viele ihre schönen Autos veröffentlichen. Weil wenn sie es nicht tun würden, würden viele nicht sehen, dass die Geschäfte wirklich funktionieren. Schade eigentlich, dass wir das nötig haben. Aber das ist dann auch wieder der Grund, warum erfolgreiche Menschen, die sich mit solchen Autos zeigen, gleich als arrogant abgestempelt werden. Sie MÜSSEN leider etwas „protzen“.
Zitat von Julian: „Seitdem ich das Auto habe, glauben mir immer mehr Menschen, dass das System funktioniert“.
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